HR Giger
Führung HR Giger - Von Mumien, Magie und Musik
Tauchen Sie – 10 Jahre nach seinem Tod – in HR Gigers magische Welt ein, die in Chur ihren Anfang nahm und über alle Grenzen hinweg bis heute fasziniert.
Geniessen Sie eine private oder öffentliche Führung durch die Churer Altstadtgassen, in denen der weltberühmte Alien-Schöpfer und Oscarpreisträger HR Giger seine Kindheit und Jugend verbrachte. Er brachte mit seinen fantasievollen und skurrilen Installationen seine Umgebung zum Staunen und Schaudern.
Giger Platz
Seit 2015 trägt der Platz bei der Einmündung der Vazerolgasse in die Storchengasse den Namen Gigerplatz, zu Ehren von Hans-Ruedi Giger (1940 – 2014), der an der Storchengasse 17 das Licht der Welt erblickte. Eine schlichte Tafel am Geburtshaus Gigers erinnert an den Oscar-gekrönten Schöpfer des Alien-Monsters. Im 2021 wurde der Gigerplatz neu mit einer künstlerischen Intervention des Brunnens sowie einer Touchscreen-Konsole aufgewertet, wo sich Besuchende in fünf Sprachen über das Leben und Schaffen von HR Giger informieren können.
Giger Bar
HR Giger erlangte mit seiner «Schöpfung», dem Alien, Weltruhm. In seiner Heimatstadt hat der Oscar-Preisträger eine Bar eingerichtet, die ein Muss für jeden Fan des Künstlers ist. Umgeben von Fantasiegeschöpfen und Skeletten nippt man an seinem irdischen Drink und geniesst einen Apéro lang das leicht gruselige Gefühl, in einer anderen Welt zu sein.
Die Bar war ursprünglich für New York geplant. Planungsschwierigkeiten verhinderten allerdings dieses Projekt und so entstand die Bar im exklusiven Giger-Design im Kalchbühl-Center. Die gesamte Inneneinrichtung mit Bar und Mobiliar stammt von H.R. Giger
Torso mit langer Schädelform (1973/2007)
Im Garten des Bündner Kunstmuseums steht HR Giger's Skulptur «Torso mit langer Schädelform». Halb Mensch, halb Maschine, erinnert die Figur so manchen Besuchern an die Science-Fiction-Filme «Alien». Die Plastik ist charakteristisch für HR Gigers düstere, surreal und psychedelisch anmutende Figurenwelt, die zwischen Traum und Wirklichkeit, Leben und Tod, Mensch und Maschine pendelt. Der technoide Ausdruck dieser weiblichen Figur wird noch durch das glänzende Material des Aluminiums unterstrichen.
Wechselnde Werke des Künstler sind zudem in der Sammlung des Bündner Kunstmuseums zu finden.