Dreibündenstein (Lady Patricia)
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Details
Beschreibung
Diese anspruchsvolle Rundtour startet auf der Nordseite am Churer Bahnhof. Fahren Sie ab dem Bahnhof der Plessur entlang zur Oberen Au an das Fussende des Calandamassives nach Felsberg. Verlassen Sie das Dorf über die Rheinbrücke nach Domat/Ems. Kurz vor dem Golfplatz nimmt das flache Einfahren ein Ende. Bei Veia la Munt beginnt die Steigung und braucht Muskelkraft bis nach Feldis. Das auf einer Sonnenterrasse auf 1'500 m.ü.M. gelegene Bergdorf bietet eine imposante hochalpine Kulisse mit Blick auf den Piz Beverin, Tödi, Ringelspitz, Calanda und viele weitere Gipfel. Für Durstige ist es hier wichtig, reichlich Flüssigkeit aufzutanken.
Ab Feldis folgt ein erholsamer, gemütlicher Kilometer in Richtung Scheid. Bei Pkt. 1498 beginnt die nächste Steigung. Das geteerte Strässchen führt vorbei an blühenden Wiesenfeldern und weidenden Kühen auf die Alp di Plaun 1'953 m.ü.M. hoch gelegen, wo im Sommer reger Alpbetrieb herrscht. An diesem Punkt kann man sich entscheiden, ob man über den «Lady Patricia Trail» Richtung Brambrüesch fährt, oder ob man rechts abzweigt und dann den Aufstieg bis zum Dreibündenstein bewältigen möchte. Für die hier vorgestellte Variante links dem Wanderweg folgen bis zur Skihütte Term Bel. Von dort 200 Meter rechts aufwärts und dann zweigt der Weg links ab (mit Wegweiser «Lady Patricia» signalisiert). Bevor man den eigentlichen Höhenweg erreicht folgt ein Aufstieg, wo das Bike durch ein paar enge Spitzkehren für ca. 10-15 Minuten geschoben werden muss. Wenn man die Höhe erreicht hat, kommt man in den Genuss eines technischen, sehr schönen Singletrails (auch bekannt als "Bomber-Trail") mit fantastischem Panorama ins Bündner Rheintal.
In der Mitte des Höhen-Trails liegt der Gedenkstein «Lady Patricia», wo 1944 ein US-Bomber abgestürzt ist (es befinden sich noch einige wenige Frackteile beim Gedenkstein). Der schmale Singletrail traversiert unter dem Dreibündenstein hindurch und man kommt rund 300 Meter oberhalb der Sesselbahn-Station Hühnerköpfe wieder in den normalen Weg. Nun folgt eine flowige Abfahrt bis nach Spundis, wo man dann links nach Juchs auf den Singletrail abzweigt. Zuerst flowig und dann zunehmend schwieriger erreicht man die Alp Juchs. Anspruchsvoll geht es weiter Richtung Tal, bevor dann zum Schluss ein flüssiger und mässig steiler Singletrail wiederum echtes Flow-Feeling aufkommen lässt bis an den Rand der Alpenstadt.
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